Kurznachrichten aus unserer Imkerei

Dunklen Akazienhonig

Montag, 17. Juni 2013 13:40   

image

gibt es nicht. Hier haben die Bienen die Akazie kräftig mit Tauhonig gemischt. Bloß was schreibe ich jetzt da drauf? „Wald- und Blütenhonig“ ist zwar richtig, aber langweilig :-(. „Akazie veredelt mit Waldhonig“ wäre schöner, erlaubt aber der DIB nicht :-(. Auf jeden Fall schmeckt der Honig wundervoll aromatisch mit einer feinen Süße :-).

1 3 4 5 6 7 38

Mäuse – gefrässige Untermieter

In Blumenzwiebeln – Freude fürs nächste Jahr pflanzen habe ich beschrieben, wie wir unsere Narzissen, Krokusse und Tulpen pflanzen und überwintern, um im Frühling dann in Beeten und Obstwiese unseren Bestand zu ergänzen.

Die Opfer - abgebissene Krokusse

Die Opfer - abgebissene Krokusse

Gestern war es dann soweit: Wir haben den Winterschutz entfernt und wollten zur Tat schreiten.

Doch oh Schreck: Fast alle Triebe waren angefressen, zum Teil war die Zwiebel ebenfalls angeknabbert oder ausgebuddelt :-(.

Das Mäusenest

Das Mäusenest

Hier hat es sich – wie man sieht – eine Untermieterin bequem gemacht.

Sie hat das günstige Angebot – regengeschützte Eigentumswohnung mit bereitgestelltem, kostenlosem Baumaterial und Vollverpflegung – genutzt und hier den Winter verbracht.

Der Täter

Der Täter

Wir haben sie noch in flagranti erwischt.

Sie schaut so unschuldig und hat doch fast unseren ganzen Bestand an Frühlingsblumenzwiebeln vernichtet :-(.

Trotzdem haben wir ihr nichts getan – nur ein neues Zuhause muss sie sich jetzt suchen.

Und wir müssen uns eine neue Überwinterungsmethode für unsere Blumenzwiebel ausdenken.

VN:F [1.9.20_1166]
Wertung: 0.0/5 (0 Bewertungen)
Werbung:

Autor:
Datum: Montag, 21. Februar 2011 14:37
Themengebiet: Garten und Obstwiese

Trackback: Trackback-URL    Kommentarfeed zum Beitrag: RSS 2.0
Diesen Artikel Kommentieren    

5 Kommentare

  1. 1

    Och ist die süß! Ich habe auch schon so einiges mit einer Maus im Keller erlebt. Sie hatte sämtlichen Bio-Dünger angeknappert – auch Flüssigen mit der Farbe Dunkelbraun und Maggie-artigem Geruch. Das war eine Sauerei! 😉
    Aber böse kann ich diesen kleinen Mäuschen am Ende dennoch nicht sein. Schön, dass ihr sie nicht betötet habt. 🙂
    Liebe Grüße,
    Maja

    [Antwort]

  2. 2

    Kann man diesen Knopfaugen wiederstehen? Liebe Grüße, Brigitta

    [Antwort]

  3. 3

    Ja ärgerlich ist das schon. Da freut man sich und dann hat man den Ärger. Wir haben auch schon etlich eingeschlagene Obstbäume an Wühlmäuse über den Winter verloren. Seither nehme ich immer einen Hasenstahldraht außenrum.

    [Antwort]

    brigitta Antwort vom 4. März 2011 08:53:

    Hallo Sebastian,
    mit Wühlmausen haben wir zum Glück nicht ganz soviele Probleme, weil wir sehr festen Lehmboden haben. Dort wo der Boden durch Mulchen lockerer geworden ist, wandern sie aber ein :-(. Deshalb sind alle unsere Obstbäume in einem Gitter aus Wühlmausdraht. Und Hasendraht außen rum, haben wir auch noch. Die Kaninchen sind bei uns ganz schlimm. Die fressen alles an, sogar extrem stachelige Sträucher, wie z.B. Rosen. Viele Grüße, Brigitta

    [Antwort]

  4. 4

    […] und Laub gut abgedeckt. Leider war das auch nicht so erfolgreich, denn eine Maus ist dort zur Untermiete eingezogen und hat fast alle Zwiebeln […]

Kommentar abgeben