Letzte Arbeiten der Bienensaison
Gestern habe ich bei unseren Bienenvölkern die letzten Mäusegitter angebracht und die Beuten vor allzu hungrigen Spechten geschützt. Ich bin mal wieder ziemlich spät dran. Allerdings wird es erst gerade richtig kalt bei uns, so das es sicherlich noch rechtzeitig ist.
Bei den meisten Beuten haben wir einen Segeberger-Wanderboden mit 8 mm Flugschlitz. Hier ist der Mäuseschutz nicht notwendig bzw. schon integriert. |
Aber in unserem Bestand sind auch noch einige alte Böden, die ein 8mm Mäusegitter benötigen. Zum Glück sind es nicht viele; ich suche die Mäusegitter jedes Jahr wieder :-(. Durch diese Mäusegitter werden insbesondere Spitzmäuse davon abgehalten, sich über Winter ein warmes Plätzchen im Bienenvolk zu suchen. Sie würden viele Bienen fressen und dadurch das Bienenvolk so sehr beunruhigen, das es davon absterben kann. |
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Jetzt fehlt nur noch ein Spechtschutz. Wir wickeln dafür einfach um die Beute etwas Jutegewebe (Balliertuch). Es sieht nicht besonders schön aus, hat aber bis jetzt den Grünspecht immer davon abgehalten, die Beute als „Futterautomaten“ zu mißbrauchen. |
So vorbereitet können die Bienen jetzt endlich in den Winter gehen. Sie werden in ihrer Winterruhe nur noch einmal im Dezember für eine Varroa-Winterbehandlung gestört.
Samstag, 5. Februar 2011 22:30
[…] hier im Artikel “Letzte Arbeiten der Bienensaison” beschrieben, schützen wir unsere Beuten mit einem Jutegewebe vor […]