Spechtschaden an unseren Bienenbeuten
Wie hier im Artikel „Letzte Arbeiten der Bienensaison“ beschrieben, schützen wir unsere Beuten mit einem Jutegewebe vor Spechtschäden. Bis jetzt hat das auch immer prima geklappt und selbst in kalten Wintern hat der hungrige Grünspecht sich nicht an unseren Bienen verköstigt. |
Doch dieser Grünspecht im Botanischen Garten hat wohl dazugelernt. Er greift jetzt von oben an und hackt ein Loch in den Deckel der Beute. Genützt hat es ihm nichts, unter dem Deckel ist noch eine leere Futterzarge und so kommt er nicht an seinen „Bienensnack“ heran.
Mit Styroporkleber lassen sich solche Löcher relativ einfach wieder flicken. So ein großes Loch macht jedoch einiges an Arbeit. Erst mit Rest-Styropor-Stücken das Loch „vorstopfen“, dann beidseitig mit Styroporkleber verspachteln. Seufz. Aber wenn das der einzige Winterschaden war, ist es nicht so schlimm.
Montag, 25. Februar 2013 13:44
[…] dass Imker ihre überwinternden Bienen vor hungrigen Grünspechten schützen müssen, wusstet ihr das? Also ich nicht. Die noch größere Ãœberraschung war aber, dass mein liebster […]