Mäuse – gefrässige Untermieter
In Blumenzwiebeln – Freude fürs nächste Jahr pflanzen habe ich beschrieben, wie wir unsere Narzissen, Krokusse und Tulpen pflanzen und überwintern, um im Frühling dann in Beeten und Obstwiese unseren Bestand zu ergänzen.
Gestern war es dann soweit: Wir haben den Winterschutz entfernt und wollten zur Tat schreiten. Doch oh Schreck: Fast alle Triebe waren angefressen, zum Teil war die Zwiebel ebenfalls angeknabbert oder ausgebuddelt :-(. |
Hier hat es sich – wie man sieht – eine Untermieterin bequem gemacht. Sie hat das günstige Angebot – regengeschützte Eigentumswohnung mit bereitgestelltem, kostenlosem Baumaterial und Vollverpflegung – genutzt und hier den Winter verbracht. |
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Wir haben sie noch in flagranti erwischt. Sie schaut so unschuldig und hat doch fast unseren ganzen Bestand an Frühlingsblumenzwiebeln vernichtet :-(. Trotzdem haben wir ihr nichts getan – nur ein neues Zuhause muss sie sich jetzt suchen. Und wir müssen uns eine neue Ãœberwinterungsmethode für unsere Blumenzwiebel ausdenken. |
Samstag, 26. Februar 2011 14:21
Och ist die süß! Ich habe auch schon so einiges mit einer Maus im Keller erlebt. Sie hatte sämtlichen Bio-Dünger angeknappert – auch Flüssigen mit der Farbe Dunkelbraun und Maggie-artigem Geruch. Das war eine Sauerei! 😉
Aber böse kann ich diesen kleinen Mäuschen am Ende dennoch nicht sein. Schön, dass ihr sie nicht betötet habt. 🙂
Liebe Grüße,
Maja
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Sonntag, 27. Februar 2011 11:31
Kann man diesen Knopfaugen wiederstehen? Liebe Grüße, Brigitta
[Antwort]
Donnerstag, 3. März 2011 19:08
Ja ärgerlich ist das schon. Da freut man sich und dann hat man den Ärger. Wir haben auch schon etlich eingeschlagene Obstbäume an Wühlmäuse über den Winter verloren. Seither nehme ich immer einen Hasenstahldraht außenrum.
[Antwort]
brigitta Antwort vom 4. März 2011 08:53:
Hallo Sebastian,
mit Wühlmausen haben wir zum Glück nicht ganz soviele Probleme, weil wir sehr festen Lehmboden haben. Dort wo der Boden durch Mulchen lockerer geworden ist, wandern sie aber ein :-(. Deshalb sind alle unsere Obstbäume in einem Gitter aus Wühlmausdraht. Und Hasendraht außen rum, haben wir auch noch. Die Kaninchen sind bei uns ganz schlimm. Die fressen alles an, sogar extrem stachelige Sträucher, wie z.B. Rosen. Viele Grüße, Brigitta
[Antwort]
Mittwoch, 22. Februar 2012 20:49
[…] und Laub gut abgedeckt. Leider war das auch nicht so erfolgreich, denn eine Maus ist dort zur Untermiete eingezogen und hat fast alle Zwiebeln […]