Kurznachrichten aus unserer Imkerei

Dunklen Akazienhonig

Montag, 17. Juni 2013 13:40   

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gibt es nicht. Hier haben die Bienen die Akazie kräftig mit Tauhonig gemischt. Bloß was schreibe ich jetzt da drauf? „Wald- und Blütenhonig“ ist zwar richtig, aber langweilig :-(. „Akazie veredelt mit Waldhonig“ wäre schöner, erlaubt aber der DIB nicht :-(. Auf jeden Fall schmeckt der Honig wundervoll aromatisch mit einer feinen Süße :-).

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Zaunreparatur

Eine der ungeliebteren Arbeiten ist das Setzen neuer Zaunpfähle. Leider halten auch kesseldruckimprägnierte Pfähle nur 5-8 Jahre. Je nachdem wie naß der Boden ist.

Auf unserer Nachbarwiese sind zur Zeit 5 Pferde. Sie sind total neugierig und schauen immer wo es etwas zu fressen gibt. Wir wollen nur verhindern, dass sie unsere Wiese als Nahrungsquelle entdecken. Auch wenn es etwas mühsam ist Löcher für die Pfähle zu bohren, ist es doch einfacher als nachher angeknabberte Bäume auszutauschen.

Lochbohrer im Einsatz

Lochbohrer im Einsatz

Beim Zaunpfahl setzen

Beim Zaunpfahl setzen

Der Boden ist sehr hart und leider kommt dann irgendwann der Punkt an dem der Lochbohrer nur noch über den Boden dreht und nicht mehr tiefer geht.
Ich bin immer froh wenn der Pfahl dann hält. In diesem Fall habe ich ihn nicht abgesägt. Wenn er im Übergang zwischen Boden und Luft verottet ist, kann ich das Reststück noch anderweitig verwenden.

Ausgebesserter Zaun

Ausgebesserter Zaun

Leider haben die Eigentümer der Pferde eine etwas andere Vorstellung von einem Weidezaun. Freitags habe ich den Zaun zu unserer Seite repariert und die Bilder gemacht. Sonntag sah der Zaun an der Strasse immer noch so aus. Den Pferden Wasser und Futter zu geben reicht meiner Meinung nach nicht aus ….

Heruntergedrückter Zaun

Heruntergedrückter Zaun

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Datum: Mittwoch, 25. August 2010 22:59
Themengebiet: Sonstiges

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2 Kommentare

  1. 1

    Ich bin über die Imkerei (Bauerneuerung und Einfütterung) auf diese Seite gekommen. Vielen Dank für die Infos.
    Als Ausgleich ein Tipp zum Zaunbau: hier im Sauerland mit schwerem und steinigen Boden ist ein Bohrer nutzlos. Aber mit einer runden Brechstange geht es gut: die Stange in die Erde rammen und dann kreisend das Loch weiten und die Stange dabei tiefer drücken. Wenn die Stange um einiges tiefer ist als der Pfahl in die Erde soll: rausziehen und Pfahl einschlagen. Sogar größere Steine kann man damit gut beiseitedrücken. Der Pfahl steht fester, da die Erde am Lochrand verdichtet wird; beim Bohren lockert man den Boden auf. Ich verwende Kastanienpfähle, die sind stabiler, langlebiger und unbehandelt. Über die längere Lebensdauer gerechnet sind sie nicht mal teurer.

    [Antwort]

    brigitta Antwort vom 24. Oktober 2011 22:07:

    Danke. Werden wir auf jeden Fall beim nächsten Mal ausprobieren. VG, Brigitta

    [Antwort]

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