Weidenhäcksel – vom Baum auf die Wiese
Hier möchte ich zeigen wo unser Mulch herkommt.
Wir vom NABU-Neuss aus der Ortsgruppe Meerbusch schneiden im Winter zwischen 70 und 130 Kopfweiden. Dies machen wir, damit weiterhin Nisthöhlen für Höhlenbrüter erhalten bleiben und die Weiden nicht auseinander brechen. Hier finden Sie weitere Infos zu Kopfweiden.
Das Reisig wird dann geschreddert. Da ein eigener Häcksler zu teuer ist, machen wir dies mit einem Lohnunternehmer. Er bringt nicht nur den Häcksler mit (Antrieb über die Zapfwelle des Treckers – deshalb packt er auch etwas dickere Stämme) sondern er fasst auch selber mit an. Der Anhänger mit dem Häcksel wird gut vollgemacht.
Dann wird der Anhänger auf unserer Wiese abgekippt. An unserem Tor sind rechts und links noch 10 cm Platz. Edmund kann wirklich gut Fahren. Wie man sieht ist das Häckselgut sehr grob. Das macht aber bei uns nichts. Es dauert dann etwas länger bis es verrottet ist. Die Johannisbeeren freuen sich darüber, dass sie feuchte Füße haben und das Gras sie nicht überwuchert.
Jetzt muss nur noch der Rest verteilt werden 🙂
Montag, 21. März 2011 11:30
Ihr Lieben,
jetzt, wo ich Euren Post lese, ich müßte mich auch mal wieder um Mulchmaterial kümmern. Die Kopfweiden sind ja gewaltige Naturdenkmäler.
Ich wünsche Euch einen gute und frühlingshafte Woche,
herzlichst
Karin
[Antwort]
Montag, 21. März 2011 21:32
Hallo Karin,
leider werden es auch bei uns immer weniger. Aber wir geben uns Mühe und pflanzen auch immer wieder Steckline neu.
Liebe Grüße
Harald
[Antwort]