Kurznachrichten aus unserer Imkerei

Stand im Botanischen Garten in Krefeld

Sonntag, 28. August 2016 10:05   

Heute, am 28.8.2016, stehen wir mit unserem Honigstand als „Beiprogramm“ von 13 Uhr bis 17 Uhr im Botanischen Garten Krefeld. [mehr…]

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Das wichtigste Werkzeug eines Imkers

Viele Imker bezeichnen den Stockmeißel als ihr wichtigstes Werkzeug. Manche den Smoker und einige auch die Honigschleuder ;-).

Also ohne Stockmeißel könnte ich die Bienenvölker auch nicht bearbeiten – eventuell könnte man den aber durch einen Schraubenzieher oder ein altes Messer ersetzen. (Nicht lachen, habe ich alles schon gesehen ;-).)

Mein wichtigstes Werkzeug ist aber der Wabenhalter! Das habe ich jetzt wieder gemerkt, wo ich ihn an einem Stand vergessen hatte und eine Woche ohne auskommen musste.

Das ist ziemlich unbequem bei der Nachschau der Bienenvölker. Wohin mit der gerade gezogenen Wabe? Auf dem Boden abstellen? Hier besteht die Gefahr Bienen zu quetschen. Oder man stößt aus Versehen die Wabe um, alle Bienen purzeln ins Gras, die Hektik ist groß und die Laune sinkt bei Bienen und Imker.

Das alles kann mit einem Wabenhalter nicht passieren. Sicher an der Beutenwand eingehängt, bietet er Platz für bis zu 4 Waben, die man bequem dort parken kann. Er ist für viele Rähmchenmaße im Imkereibedarfshandel zu kaufen, aber geschickte Menschen können ihn natürlich auch selber bauen.

Also nie wieder ohne! Wabenhalter meine ich natürlich ;-). Gilt jedenfalls für mich.

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Datum: Mittwoch, 25. April 2012 15:24
Themengebiet: Aktuelle Arbeiten Imkerei

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6 Kommentare

  1. 1

    Ja, praktisch!
    Wir mit unserer TBH brauchen sowas aber nicht- wir haben immer hinten in der Beute Platz, die Waben zwischenzuparken- auch praktisch, gell? Und wir müssen nichts dafür mitschleppen. Insofern gehöre ich bislang zu den „Stockmeißel“-Wählern, wenns ums wichtigste Werkzeug geht!
    Ãœbrigens, WOCHEN nachdem Du davon geschreiben hast startet nun auch hier gaaaaaaanz langsam die Rapsblüte…

    [Antwort]

    brigitta Antwort vom 26. April 2012 11:18:

    Hallo Fjonka,
    ja wenn ich den Platz in der Beute hätte, bräuchte ich natürlich auch keinen Wabenhalter. Aber so: Er hat wirklich total gefehlt in der letzten Woche. Und ohne Stockmeißel kann ich irgendwie auch nicht.
    Hie ist der Raps in Vollblüte, aber leider können ihn die Bienen wegen der ständigen Regenfälle und des kühlen Wetters kaum nutzen :-(. Es hat nicht immer Vorteile so früh dran zu sein :-(. VG und volle Honigtöpfe, Brigitta

    [Antwort]

    Olli Antwort vom 5. Mai 2012 12:39:

    Also ich habe auch genug Platz in der Beute. Ich habe nichts gegen den Wabenhalter – vielleicht kauf ich mir auch mal so ein Dingens sofern es das für Dadant gibt. Aber wenn ich Durchsicht mache, hole ich die Waben hinterm Schied raus (sind meist ohnehin keine Bienen drauf) und schiebe den Rest auseinander. Will ich ohnehin einen Ableger mit Königin machen hänge ich die Wabe gleich in den Ablegerkasten. Der Wabenhalter wäre mir in dem Falle zu heikel denn auch da kann die Königin runter fallen. Aus diesen Gründen habe ich noch keinen weil so richtig hoch mein Leidensdruck nicht ist 🙂

    [Antwort]

    brigitta Antwort vom 5. Mai 2012 19:11:

    Hallo Olli,
    wir arbeiten ja ohne Schied in der Beute und mit 11 Waben bestückt ist da kein Platz mehr in der Segeberger. Deshalb ist da schon ein gewisser Leidensdruck ;-). Runtergefallen ist die Königin da noch nicht. Ich glaube die halten sich ziemlich gut fest. VG Brigitta

  2. 2

    Ich habe nur 2 Völker in alten DDR-Normbeuten (von hinten) und hänge die Waben in einen Wabenbock (so kenne ich das Teil von meinem Opa). Ohne den ginge es kaum. Die Magazinbeuten sind natürlich noch einiges praktischer.

    [Antwort]

    brigitta Antwort vom 7. Mai 2012 21:34:

    Hallo Bernd,
    ja so hat jeder seine Methoden. Hauptsache ist doch, das es funktioniert. VG Brigitta

    [Antwort]

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