Heute Morgen auf unserer Obstwiese gesehen: Die Kugeldisteln blühen :-):
Die Griechische Kugeldistel (Echinops ritro) ist ein sehr gute Bienenweide (reiches Angebot an Nektar, mittelmäßiges Angebot an Pollen – siehe auch hier) und bietet den Bienen dadurch in der Trachtlücke nach der Lindenblüte Nahrung. [mehr…]
Wie kommen die schönen Bilder in diesem Blog zustande?
Es fing damit an das wir uns eine Canon PowerShot SX 200 IS zugelegt haben. Und das als Nikon Fans. Aber die Canon hat mit ihrer Makro-Funktion überzeugt.
Ich habe die Entstehung einiger Bilder für alle dokumentiert: [mehr…]
In der Bienensaison von April bis September haben wir auf unserer Obstwiese einen (16-Waben-) Bienenschaukasten in Betrieb. So können wir unseren Besuchern auch mal gefahrlos das “Innenleben” eines Bienenvolkes zeigen.
Im April mit einigen Brutwaben (aber ohne Königin) befüllt, hat sich das Schaukastenvolk mittlerweile prächtig entwickelt. Sie haben sich ihre eigene Königin herangezogen und wachsen und gedeihen.
Abschleudern oder nicht Abschleudern – das ist jetzt die Frage!
So sieht es im Moment bei unseren Bienenvölkern aus.
Wegen Überfüllung und Hitze lagert vor den Beuten ein sogenannter Bienenbart, d.h. viele Bienen sitzen draußen und fächeln warme Luft und (Verdunstungs-)Wasser aus der Beute.
Dieses Verhalten beobachtet man in der Segeberger-Beute (die wir benutzen) relativ selten. Aber dieses Jahr ist in jeder Hinsicht extrem und die Bienen haben zur Zeit kaum noch Platz in den Beuten. Dazu kommt diese enorme Hitze.
Man weiß nicht, ob man Lachen oder Weinen soll: Ein weiteres Kapitel im Buch “Verrückter Nachbar” wurde aufgeschlagen.
Der Tatort war gestern Abend in Krefeld, mitten in Deutschland (na ja, eher am westlichen Rand von Deutschland, aber das tut nichts zur Sache).
Es ist ca 35 °C im Schatten. Der Boden ist staubtrocken, alle Pflanzen lechzen nach Wasser. In vielen Städten und Kreisen in NRW gilt schon die Waldbrand-Gefahrenstufe 4 (Hohe Gefahr). Einige Waldbrände hat es hier die letzten Tage schon gegeben (z.B. bei Haltern am See und in der Haard bei Datteln). [mehr…]
Die Sommerlinde ist fast verblüht, die Winterlinde hat gerade erst mit der Blüte begonnen.
Die fächelnden Bienen am Flugloch zeigen: Hier wird fleißig Honig getrocknet.
Der Nektar der Lindenblüten hat noch einen sehr hohen Wasseranteil. Damit aus ihm Honig mit max. 18% Wassergehalt wird, müssen die Bienen das Wasser entziehen und den Honig trocknen.
Hierzu tragen die Bienen den Nektar immer wieder in eine andere Zelle um. Dadurch kann das Wasser verdunsten und wird aus dem Bienenstock herausgefächelt.